Mensche, nichts mach ich hier - und schon Kommentare :-) Also mal noch ein paar Ideen:
1. Es soll eine Spielwiese mit dem Schwerpunkt "Lesegruppen" sein. D.h., jede kann (bzw. muß) mitmachen und selbst initiativ werden.
2. "Lesegruppen" will ich weder thematisch begrenzen noch auf Bücher eingeschränkt wissen. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, daß man sich hier "trifft", um Radio- oder Videovorträge zu besprechen (ich habe neulich mal ziemlich baff das Angebot der Uni Tübingen besichtigt, da wäre z.B. die Ringvorlesung zur "Symmetrie in Kusnt und Wissenschaft" oder auch das Thema "Stasi als Thema der Literatur" für mich sehr interessant.)
3. Neben dem Fakt, daß sich hier LeserInnen treffen können, um gemeinsam an einem Text zu "arbeiten", finde ich es auch reizvoll, zu den Texten eine Art Reader mit gesammelten Informationen anzulegen. So, wie es bei plemplem ja auch langsam aber sicher zu manchen Autoren eine "Sammlung" gibt. Das Ganze dann aber eben auch in Richtung "Anhang" - wenn es z.B. Ergänzungen, Erläuterungen oder gar eigene Texte gibt, sollen die auch denen, die da nach uns kommen -hihi- helfen.
4. Wie Leute ihre "Lesegruppe" nutzen und organisieren, können sie natürlich selbst ausmachen.
5. Erwartungen ruhig ganz tief hängen :-) Ich habe mal vor Jahren in einer Literaturgruppe den Systemoperator gespielt, was letztlich in Richtung "Club Med"-Animateur ging - ich bin also einiges gewohnt :-)
Und zum Schluß was praktisches: Ich fände es sinnvoll, eine Rubrik "Vorschläge" aufzumachen; dort können dann Lesewünsche, am besten mit Zielrichtung, gelistet werden. Mit Zielrichtung meine ich: Welches Interesse hat man an dem Text. "Ich muß das für die Abi-Prüfung lesen" bringt evtl. eine andere Motivation und auch einen anderen Zeitrahmen mit sich als "Mir ist gerade so langweilig" oder "Das habe ich früher nicht verstanden". Wobei ich mich immer mehr frage: "Wann soll ich denn das noch lesen???" Schließlich will man ja auch noch bloggern :-)
So long,
mischa
1. Es soll eine Spielwiese mit dem Schwerpunkt "Lesegruppen" sein. D.h., jede kann (bzw. muß) mitmachen und selbst initiativ werden.
2. "Lesegruppen" will ich weder thematisch begrenzen noch auf Bücher eingeschränkt wissen. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, daß man sich hier "trifft", um Radio- oder Videovorträge zu besprechen (ich habe neulich mal ziemlich baff das Angebot der Uni Tübingen besichtigt, da wäre z.B. die Ringvorlesung zur "Symmetrie in Kusnt und Wissenschaft" oder auch das Thema "Stasi als Thema der Literatur" für mich sehr interessant.)
3. Neben dem Fakt, daß sich hier LeserInnen treffen können, um gemeinsam an einem Text zu "arbeiten", finde ich es auch reizvoll, zu den Texten eine Art Reader mit gesammelten Informationen anzulegen. So, wie es bei plemplem ja auch langsam aber sicher zu manchen Autoren eine "Sammlung" gibt. Das Ganze dann aber eben auch in Richtung "Anhang" - wenn es z.B. Ergänzungen, Erläuterungen oder gar eigene Texte gibt, sollen die auch denen, die da nach uns kommen -hihi- helfen.
4. Wie Leute ihre "Lesegruppe" nutzen und organisieren, können sie natürlich selbst ausmachen.
5. Erwartungen ruhig ganz tief hängen :-) Ich habe mal vor Jahren in einer Literaturgruppe den Systemoperator gespielt, was letztlich in Richtung "Club Med"-Animateur ging - ich bin also einiges gewohnt :-)
Und zum Schluß was praktisches: Ich fände es sinnvoll, eine Rubrik "Vorschläge" aufzumachen; dort können dann Lesewünsche, am besten mit Zielrichtung, gelistet werden. Mit Zielrichtung meine ich: Welches Interesse hat man an dem Text. "Ich muß das für die Abi-Prüfung lesen" bringt evtl. eine andere Motivation und auch einen anderen Zeitrahmen mit sich als "Mir ist gerade so langweilig" oder "Das habe ich früher nicht verstanden". Wobei ich mich immer mehr frage: "Wann soll ich denn das noch lesen???" Schließlich will man ja auch noch bloggern :-)
So long,
mischa
reader - am Mittwoch, 19. Februar 2003, 23:42
Nur in aller Kürze: Dies soll eine Basis für Lesegruppen werden. Das ganze als Ko-Lab. Nicht nur His Master's Voice. Und die anderen haben zu schweigen. Sonder als Ausgangspunkt. Treffpunkt. Informationspunkt.
Alles weitere in Kürze.
Alles weitere in Kürze.
reader - am Montag, 17. Februar 2003, 21:14